Kultur & Gesellschaft

Selbstkenntnis & Lebenskunst

Dialog zwischen Psychoanalyse, Philosophie und der Kunst der Lebensführung.

Psychoanalyse, Selbstkenntnis und philosophische Lebenskunst

In diesem Essay wird das Konzept der Lebenskunst mit seinen Fragen danach, wie man gut und gelungen und „schön“ Leben kann, innerhalb der Philosophie und der Psychoanalyse diskutiert – zwei Disziplinen, die einen auf den ersten Blick unvereinbaren Blick darauf haben, oder doch nicht?

Zwischen Zweifel und Erkenntnis

Warum Psychoanalyse Philosophie und Kulturtheorie braucht – und umgekehrt

Kultur & Subjektivität

Identität, Geschlecht und gesellschaftliche Diskurse

„Weiblichkeit“ in psychoanalytischer Theorie

Der Artikel zeichnet die Entwicklung psychoanalytischer Weiblichkeitskonzepte nach – von Freuds phallozentrischen Ansätzen (Penisneid, „dunkler Kontinent“) über feministische Korrekturen (Horney, Klein, Chodorow, Irigaray, Kristeva) bis zu modernen, intersubjektiven und queeren Perspektiven, die Vielfalt und individuelle Geschlechtsidentität anerkennen.

Weibliche Schönheit zwischen Tyrannei und Selbstgestaltung

Dieses Essay zeigt die Entstehung von Gefühlen über Schönsein aus verinnerlichten Idealen, frühen Beziehungsmustern und gesellschaftlicher Machtausübung. Psychoanalytisch wird gezeigt, wie Körperideale als Abwehr und Kompensation fungieren können. Außerdem wird eine kulturtheoretische Perspektive auf dieses Konzept eingenommen.

Der Alpha-Mann als gescheiterter Mann, oder: Entwicklung von Männlichkeit

Misogyne Alpha-, Incel- und PUA-Subkulturen illustrieren eine digitale Männlichkeitskrise. Psychoanalytisch als angstgetriebene Abwehr gedeutet, ergänzt der Essay feministische und soziologische Perspektiven und skizziert fürsorgliche, inklusive, verletzliche Alternativen zur reifen Männlichkeit.

Politik & Zeitgeschehen

Psychoanalytische Perspektiven auf Macht, Öffentlichkeit und kollektive Dynamiken

Autoritarismus & Populismus

Warum suchen Menschen in unsicheren Zeiten autoritäre Führung? Dieser Artikel analysiert mit unbewusste Ängst und kollektive Projektionen hinter Populismus und fragt kritisch, warum Psychoanalytiker*innen in diesen Debatten zu oft schweigen

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